Ultimate Frisbee wird in der Regel mit 2 x 7 Spielern ausgetragen.
Das Spielfeld ist unterteilt in in zwei Endzonen, welche sich an den langen Enden des Spielfeldes befinden.
Die Zonen sind an die Sportart American Football angelehnt, das körperlose Spiel und aus dem Basketball.
Der faire Umgang miteinander ist eine entscheidende Komponente des Spiels, Schiedsrichter gibt es keine.
Ziel des Spiels ist es, die Scheibe durch Zupassen in die gegnerische Endzone zu passen; dort muss Sie von einem Mitspieler gefangen werden. Mit der Scheibe in der Hand darf dabei nicht gelaufen werden.
Die wichtigsten Regeln:
1. Spirit of the Game:
Ultimate betont den sportlichen Anstand und insbesondere das fair-play.
2. Spielfeld:
Ein offizielles Spielfeld ist 100m lang und 37m breit. Davon ist das Hauptspielfeld 64m lang, und die jeweiligen Endzonen 18m tief.
3. Spielbeginn:
Jeder Punkt beginnt mit der Aufstellung der beiden Mannschaften à je sieben Spielern an der Grundlinie. Die verteidigende Mannschaft wirft die Scheibe zur angreifenden Mannschaft (Anwurf).
4. Bewegung der Scheibe:
Die Scheibe darf in jede Richtung des Spielfeldes geworfen werden. Mit der Scheibe darf man nicht laufen. Der Werfer hat zehn Sekunden Zeit die Scheibe abzuwerfen.
5. Punktgewinn:
Die angreifende Mannschaft erzielt einen Punkt, wenn ein Mitspieler die Scheibe in der Endzone des Gegners fängt.
6. Scheibenwechsel:
Wenn ein Pass vom Mitspieler nicht gefangen werden kann (Scheibe berührt den Boden, fliegt ins Aus oder der Gegner fängt sie ab), kommt die verteidigende Mannschaft sofort in Besitz der Scheibe und darf angreifen.
7. Auswechseln:
Auswechslungen dürfen nur bei Verletzungen oder dem Erzielen eines Punktes vorgenommen werden.
8. Körperkontakt:
Zwischen Spielern ist kein Körperkontakt erlaubt. Das Behindern der Verteidigung durch einen angreifenden Spieler ist ebenfalls nicht erlaubt. Jede Körperberührung stellt ein Foul dar.
9. Foulspiel:
Wenn ein Spieler einen Gegenspieler berührt, ist das ein Foul. Foul ruft der Spieler, der gefoult wurde. Wenn die Scheibe dem Angreifer dabei verloren geht, wird das Spiel unterbrochen und nach einem „Check“ fortgesetzt, als wäre das Foul nicht passiert. Ist der foulende Spieler mit dem Foul nicht einverstanden, geht die Scheibe zum Werfer zurück.
10. Selbstverantwortung:
Es gibt keine Schiedsrichter. Jeder Spieler ist selbst dafür verantwortlich Fouls oder Linienverstöße anzuzeigen.